Schwerpunkte

Niere

Das Team für Nierentransplantation in Essen greift auf einen langjährigen Erfahrungs- und Wissensschatz zurück und geben diesen an ihre Patienten weiter: So erfolgte die erste Nierentransplantation bereits 1972. Seitdem hat sich der Standort Essen zu einem der größten Zentren für Nierentransplantationen in Deutschland entwickelt.

Leber

Bereits 1987 führten Ärzte die erste Transplantation einer Leber in Essen durch. Seit dieser Zeit ist die Universitätsmedizin Essen ein führendes Zentrum im Bereich der Lebertransplantation, sowohl national als auch international. Zum Erfolg beigetragen hat dabei die enge Kooperation von Chirurgen, Gastroenterologen, Nephrologen, Pädiatern, Anästhesisten, Pathologen, Infektiologe, Transfusionsmediziner und Radiologen.

Herz

Eine Herztransplantation kann das Leben eines an Herz erkrankten Patienten retten, wenn sämtliche medikamentösen und physikalisch-konservativen Therapien bei der Behandlung fehlgeschlagen sind.

Lunge

Die Ärzte am Essener Zentrum für Thorakale Transplantation greifen auf ein langjährigen Erfahrungs- und Wissensschatz zurück.

Diese früher noch als außergewöhnlich geltenden Operationen haben sich zu Routineverfahren entwickelt. Bis heute wurden über 600 Lungen hier am Zentrum transplantiert.

Transplantation bei Kindern

Nicht nur Erwachsene, auch Kinder und Jugendliche können auf eine Organtransplantation von Niere oder Leber angewiesen sein. Die Universitätsmedizin Essen ist eines der wenigen Zentren in Deutschland, an dem Spezialisten beide Organe bei Jugendlichen, Kindern und sogar Säuglingen transplantieren sowie kombinierte Nieren-/Lebertransplantationen durchführen können.

Lebendspende

Neben der Transplantation durch eine Organspende eines Verstorbenen bietet das Transplantationszentrum Essen die Möglichkeit einer Lebendspende an. Sie hilft, lange Wartezeiten zu verkürzen und Stunden der Ungewissheit zu ersparen. Bei der Lebendspende ist eine optimierte organisatorische Planung und Vorbereitung der Spender- und Empfängeroperation möglich. Da auch zukünftig durch Organspende nach dem Tod voraussichtlich nicht ausreichend Organe zur Versorgung der Patienten auf der Warteliste zu Verfügung stehen werden, haben wir die Lebendspende zu einem unserer Schwerpunkte entwickelt.